Das Spielen ist eine Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, aus Freude an ihr selbst und an ihrem Resultat ausgeübt wird.
Wir wollen, dass sie sich in unseren Spielstätten unterhalten fühlen und die Zeit möglichst sorglos genießen können.
Der Staat steuert mit seinen Vorgaben und Gesetzen (GlüStV 2021) das öffentliche Glücksspiel, mit der Zielsetzung, ein begrenztes und legales Spielangebot bei gleichzeitigem Jugend- und Spielerschutz zu gewährleisten.
Diesen Hinweis finden unsere Spielgäste direkt an den Eingangstüren einer jeden Spielstätte. Der Gesetzgeber hat geregelt, dass das Spielen an Geldgewinnspielgeräten für Personen unter 18 Jahren verboten ist!
Jugendlichen unter 18 Jahren ist der Zutritt und das Aufhalten in Spielstätten verboten!
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben daher die Pflicht, diese Einhaltung sehr genau zu kontrollieren. Auf Verlangen des Mitarbeiters, muss der Gast seinen aktuellen Lichtbildausweis vorzeigen. Im Zweifel muss der Mitarbeiter dem Gast den Zutritt zur Spielstätte untersagen.
Es gibt manchmal Menschen, die das Spielen sehr exzessiv betreiben und gefährdet sind, in ein Suchtverhalten zu geraten.
Hier ist Prävention gefragt.
Internationale und nationale Studien der letzten Jahre zeigen, dass der Anteil derjenigen, die ein Problem mit dem Spiel um Geld entwickeln, bei unter einem Prozent der Bevölkerung liegt.
Und laut einer Studie des Fraunhofer Instituts liegen die durchschnittlichen Spieleraufwendungen je Stunde bei 10,89 Euro.
Wir informieren unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und aktualisieren das Thema Prävention ständig, damit der Spielerschutz in unseren Spielstätten zum Wohle und zur Sicherheit unserer Gäste eingehalten wird.
Unsere Mitarbeiter haben oft einen engen Bezug zu den Gästen und sollen selbstbewusst und kompetent auf den Gast zugehen, um ihm im Bedarfsfall Hilfe anzubieten.
Durch die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter wollen wir nicht nur den direkten Gast schützen, sondern auch die Angehörigen.