Die Regeln.
Jeder Dartspieler hat drei Pfeile zur Verfügung. Diese wirft er nacheinander auf das Dartboard.
Bei Turnieren wird dabei üblicherweise von 501 oder auch von 301 rückwärts gezählt.
An den elektronischen Dartgeräten hat man aber auch die Möglichkeit bei 701 zu starten.
Der Spieler muss letztendlich exakt „0“ erreichen, nur dann hat er das Spiel gewonnen.
Überwirft der Spieler die „0“, hat er also eine höhere Punktzahl geworfen, so hat er „gebusted“!
Verbliebene Dartpfeile verfallen dann und der Gegenspieler ist sofort mit dem Werfen dran.
Hat der Gegenspieler das Spiel nicht beenden können, so kommt der Spieler wieder an das Board.
Hierbei startet er wieder mit der Punktzahl, die er vor seinem letzten Durchgang hatte, also die Ausgangspunktezahl, bevor er gebusted hatte.
Erst wenn ein Spieler exakt die „0“ erreicht hat, hat dieser das Match gewonnen.
Dabei gibt es noch ergänzende Spielregeln zum Beenden des Matches.
Double Out
Hierbei muss der Pfeil in ein Double-Segment geworfen werden. Hat der Spieler zum Beispiel noch 40 Punkte Rest, so kann er das Spiel mit einem Treffer im Double-20-Segment beenden. Das Double-20-Segment wird auch TOPS genannt, da es das am höchsten gelegene ist.
Master Out
Hierbei muss der Pfeil in ein Double-Segment oder in ein Triple-Segment geworfen werden. Hat der Spieler zum Beispiel noch 30 Punkte Rest, so kann er das Spiel mit einem Treffer in das Double-15-Segment oder einem Treffer in das Triple-10-Segment beenden.